Die Geigenbauerin

Die Geigenbauerin

Eine geordnete Werkstatt und Ruhe bei der Arbeit. Das braucht Antonia Meyer, wenn sie in wochenlanger Arbeit Geigen, Celli und Bratschen fertigt.

Schon früh steht für Antonia Meyer fest: Sie will Geigen bauen. Erst später findet sie heraus, dass es in ihrer Familie bis ins 16. Jahrhundert hinein Geigenbauer gab. Zufall? Oder liegt da doch etwas in den Genen? Wie dem auch sei: Antonia liebt es, bis zu 600 Stunden an ein und demselben Instrument zu arbeiten und sich dabei in jeden einzelnen Handgriff zu vertiefen.

Nur wenn um mich herum Ruhe herrscht, komme ich in den kreativen Prozess rein.

Antonia Meyer

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				Antonia Meyer bearbeitet ein Stück Holz mit dem Stechbeitel.

    Bei Antonias Instrumenten ist alles Handarbeit

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				Antonia Meyer schnitzt mit feinem Werkzeug an einer Geige.

    Auch Schnitzen gehört zum Geigenbau

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				Antonia Meyer holt neues Tonholz aus dem Lager.

    Das richtige Tonholz ist wichtig für den perfekten Klang

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				Antonia Meyer schneidet Holz zurecht.

    Das Holz fürs Instrument wird in Form gebracht

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				Antonia Meyer bearbeitet ein Stück Holz mit dem Stechbeitel.

    Mit dem Stechbeitel die Form perfekt rund arbeiten

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				Antonia spielt eine Geige in einer grossen Halle.

    Die Qualitätsprüfung nimmt die Meisterin persönlich vor

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				Antonia schnitzt an einem Stück Holz für eine Geige.

    Bis zu 600 Stunden arbeitet Antonia an einem Instrument

Text: Jendrik Hillebrecht | Regie: Milan Skrobanek | Kamera: Ulf Miers

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