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Bevor Du Dich für Dein Zweitdomizil entscheidest, solltest Du für die folgenden Fragen Antworten finden:

  • Wie wie viel Platz hast du für ein Gartenhaus?
  • Was möchtest Du mit Deinem Gartenhaus machen?
  • Aus welchem Material sollte Dein Gartenhaus sein?
  • Wie sind die Bauvorschriften für Gartenhäuser in Deinem Bundesland und welche Schneelast muss Dein Gartenhaus aushalten können?

Unter Gartenhaus verstehst Du ein kleines Holzhaus, das ein grosses Chaos an Gartengeräten, Fahrrädern, Werkzeug und sonstigem Kram enthält?

Die Zeiten sind vorbei. Mit modernen Gartenhäusern sind der Verwirklichung Deiner Gartenhausträume nahezu keine Grenzen gesetzt, die Baugenehmigung dafür jetzt mal ausgenommen. Hier geben wir Dir erstmal einen kleinen Überblick wofür Du ein Gartenhaus so alles benutzen kannst:

Weisst Du jetzt schon, was Du mit Deinem Gartenhaus planst, kommt jetzt die eigentliche Entscheidung.

Welches Material soll es denn sein? Holz sieht natürlicher in Deinem Garten aus und fügt sich nahtlos ins Bild ein. Aber vielleicht willst Du mit Kunststoff oder Metall eine bewusste Abgrenzung schaffen. Das ist alles Geschmackssache.

In unserer Tabelle findest Du einen Überblick über die verschiedenen Materialarten und ihre Unterschiede:

Materialart Eigenschaften
Metall
  • eignet sich als Geräteschuppen
  • robust und beanspruchbar
  • wartungsfrei
  • kein Streichen, Verwittern oder Rosten
  • schneller und einfacher Aufbau
  • Dachkonstruktion aus Stahl
  • metallverstärkte Wandprofile
  • recycelbare Materialien
  • UV-beständig
  • modular erweiterbar
Kunststoff
  • Eignet sich als Geräteschuppen
  • Unkompliziert und stabil
  • Leichte Montage
  • Wetterbeständig
  • UV-beständig & pflegeleicht
  • Sehr leichtes Material
Holz
  • Vielseitig einsetzbar (Geräteschuppen, Zweithaus, Garage)
  • Leichter und schneller Aufbau
  • Trockener und sicherer Aufbewahrungsraum
  • Gesundes Wohnklima
  • Umweltfreundliche Bauweise
  • Sehr guter natürlicher Dämmstoff
  • Individuell ausbaubar
  • Sehr lange haltbar und gute Stabilität
Duotech
  • Weiterentwickeltes Kunststoffgemisch
  • Holz sehr ähnlich, kann wie Holz bearbeitet werden
  • Robust & stabil
  • Resistent gegen Wettereinflüsse

Willst Du nur einen Geräteschuppen und wenig Aufwand mit Aufbau und Pflege? Dann greif zu Metall oder Kunststoff.

Macht Dir ein wenig regelmässige Pflege nichts aus, dann ist Holz für Dich das Richtige. Willst Du mehr als einen Geräteschuppen, solltest Du zu Holz greifen. Besonders wenn Du darüber nachdenkst ihn auszubauen und als erweiterte Wohnfläche zu nutzen.

Soll's ein Geräteschuppen aus Kunststoff oder Metall sein? Dann schau doch mal hier vorbei. Bei unserer Auswahl findest Du bestimmt was.

Das Material Deines Herzens ist also Holz. Dann musst Du noch ein paar weitere wichtige Entscheidungen treffen, bis Du beim Gartenhaus Deiner Träume angelangt bist.

Hier kommt wieder die zu Beginn gestellte Frage ins Spiel. Was willst Du mit Deinem Gartenhaus denn machen? Hast Du eine Antwort zur Frage gefunden, kannst Du jetzt die richtige Wandstärke beziehungsweise Blockbohlenstärke aussuchen.

Wand-/ Blockbohlenstärke

Als Faustregel kannst Du Dir im Bezug auf die Wandstärke merken:

Aber nicht nur die Stabilität, sondern auch die Dämmung ist umso besser, umso dicker die Wandstärke ist. Die Spanne bei der Wandstärke ist recht groß und geht von 19 mm - 70 mm.

Aus diesen Gründen gilt: Installierst Du einen Geräteschuppen oder ein Gartenhaus als Lagerraum ist eine Wandstärke von 19 mm ausreichend.

Willst Du Dein Gartenhaus als Hobbyraum oder Arbeitszimmer nutzen, solltest Du eher zu einer Wandstärke um die 44 mm greifen. Bist Du auf der Suche nach einem Wochenend- oder Gästehaus, sollte das Haus einiges aushalten und möglichst gedämmt sein. Mit einer Wandstärke von 70 mm machst Du nichts falsch.

Gartenhäuser gibt es aus verschiedenen Holzarten. Da steht nun noch eine weitere Entscheidung an.

Gartenhäuser, Pavillons oder Gartenlauben sind vorwiegend aus imprägniertem Nadelholz, du bekommst sie aber auch aus Douglasienholz oder Leimholz.

Hier findest Du einen Überblick über ihre Eigenschaften und ihr Aussehen, um Dir die Entscheidung zu erleichtern:

Auch bei den Konstruktionsarten hast du mehrere Möglichkeiten. Generell gibt es drei verschiedene Arten, ein Gartenhaus zu bauen: Steck- und Schraub-Systeme, Elementbau-Systeme oder Blockbohlen-Systeme. Je nachdem für welches Material Du Dich entscheidest, gibt das auch vor, welche Konstruktionsart sich eignet.

Metall- und Kunststoffhäuser findest Du mit Elementbau-System oder mit Steck-Schraubsystem. Gartenhäuser aus Holz werden mit allen drei Konstruktionsarten angeboten:

Keine Sorge. Egal für was Du Dich entscheidest, alles easy. Jede der Konstruktionsarten ist einfach aufzubauen. Du musst dafür kein Profi sein.

Dann steht Dein neues Gartenhaus oder Dein Geräteschuppen ruck zuck und ihr habt noch Zeit für ein Feierabendbier. Vielleicht sogar auf der Veranda Deines neuen Gartenhauses.

Damit nichts wackelt und rutscht, solltest Du auf Nummer sicher gehen. Befestige Deinen Boden bevor Du Dein Gartenhaus aufbaust. Er ist das Ganze Jahr der Witterung ausgesetzt. Da kann auch mal was abrutschen oder absacken und damit dann auch Dein schönes neues Gartenhaus.

Baust Du allerdings ein Fundament aus Beton als Untergrund, kommt sicher nichts in Schieflage. Bei Betonfundamenten gibt es nicht nur einen Weg den Du beschreiten kannst. Je nach Grösse Deines Geräteschuppens oder Deines Gartenhauses kannst Du Dich für ein Fundament entscheiden.

Ob Streifenfundament, Ringfundament, Punktfundament, Fundamentplatte oder Plattenfundament. In unserem Ratgeber erfährst Du welches für Dich das Richtige ist und findest die dazugehörige Bauanleitung.

Ran an die Dachpappe. Denn die ist standardmässig bei jedem Gartenhaus oder Geräteschuppen dabei, damit Du Dein Dach auch schön decken kannst.

Allerdings ist die nur für den trockenen Aufbau gedacht und kann so keine langfristige Lösung bieten. Damit Dein Dach dicht hält muss was anderes her.

Je nachdem ob Geräteschuppen oder Gartenhaus, ob klein oder gross und je nach Dachform, eignet sich eine andere Dacheindeckung. Wichtig ist, immer die Hinweise des Herstellers Deines Geräteschuppens oder Gartenhauses zu beachten.

So nun ist Dein Gartenhaus geplant und Du kannst den Tatendrang in Dir kaum bändigen. Aber Moment! Eine Sache gibt es noch zu klären: die Baugenehmigung. Nicht, dass Du Dein neues Domizil schon wieder abreissen musst, bevor es überhaupt richtig steht.

Entscheidend sind drei Punkte:

  1. Wie gross wird das Gartenhaus?
  2. Wie wird das Gartenhaus genutzt?
  3. Wo auf meinem Grundstück steht das Gartenhaus?
Du brauchst also eine Genehmigung, wenn Dein Haus eine bestimmte Grösse überschreitet. Welche das ist, erfährst Du bei Deinem zuständigen Bauamt.

Du brauchst auch dann eine Baugenehmigung, wenn Du Dein Gartenhaus auf einem betonierten Fundament oder einer betonierten Bodenplatte baust.

Das schliesst den dritten Punkt mit ein, denn die Genehmigung ist dann fällig, wenn Du das Häuschen als Aufenthaltsraum nutzen willst. Dann spielt nämlich die Sicherheit eine wichtige Rolle. Wenn Du nur Gartengeräte dort aufbewahrst ist das nicht so gravierend.

Die Postition des Gartenhauses spielt ebenfalls eine Rolle. Grundsätzlich musst Du einen Grenzabstand zum Nachbarn einhalten. Meistens sind das drei Meter. Wenn Du aber direkt auf die Grenze bauen möchtest, musst Du einige Vorschriften berücksichtigen (z. B. Höhe der Gartenhauswand, Masse der überdachten Fläche, Nutzfläche, etc.).

Bedenke vor dem Kauf die Schneelast, die Dein Gartenhaus aushalten muss. Je nachdem wo Du wohnst, kann es im Winter schon heftig schneien. Dann sollte Dein Gartenhaus dem auch standhalten können. Auskunft darüber, wie hoch die Schneelast in Deiner Region in der Regel ist, kann Dir Dein zuständiges Bauamt geben. Die bei den Artikeln angegebene Schneelast ist statisch berechnet.

Gegen einen Aufpreis erhältst Du im Markt eine Schneelasterhöhung für Dein Gartenhaus. Dann bekommst Du Dein Gartenhaus mit dickeren Pfosten geliefert – gerade in Regionen mit hohem Schneeaufkommen kann das sehr nützlich sein.

Schneelasten werden bezogen auf die Grundrissprojektion in kN/m 2 angegeben. Ein kleiner Wert bedeutet, dass das Gartenhaus nur eine geringere Menge Schnee tragen kann, ohne an seine statischen Grenzen zu kommen.

Jetzt hast Du Dein Gartenhaus! Das muss aber noch lange nicht das Ende Deines Projekts sein. Denn Gartenhäuser aus Holz lassen sich nach belieben umbauen und indiviualisieren. Neuer Anstrich, neuer Bodenbelag, neue Einrichtung. Mit ein bisschen Herzblut kann ein wahres Schmuckstück in Deinem Garten entstehen.

Auch nicht zu vernachlässigen ist die regelmässige Pflege und Instandhaltung Deines Gartenhauses. So stellst Du sicher, dass es Dir noch jahrelang treu bleibt. Auch die Beziehung zu Deinem Gartenhaus will gepflegt werden.

Fragen über Fragen! Wie sieht ein Pultdach aus? Was ist ein Friesengiebel? Was bringt eine EPDM-Folie? In unserer Begriffserklärung findest Du Antworten zu diesen und ähnlichen Fragen rund um das Gartenhaus.

Hinweis: Vor der Bestellung musst Du sicherstellen, dass die Entladestelle mit einem 40 Tonnen-LKW erreichbar ist. Nähere Hinweise erhältst du hier.

In unserem Sortiment findest Du Gartenhäuser für alle Zwecke: Grillkotas, Marktstände, Gerätehäuser, klassische und moderne Freizeithäuser.

EPDM-Folie

Die Kurzbezeichnung EDPM steht für Ethylen-Propylen-Dien-Monomer und ist ein synthetischer Kautschuk mit hervorragenden Eigenschaften: wetter- und feuchtigkeitsbeständig, ozonresistent, thermisch beständig. Aufgrund dieser Eigenschaften wird die Folie bei der Bedachung eingesetzt.

Verzinkt/Pulverbeschichtet

Beim Verzinken wird Stahl mit einer dünnen Schicht Zink versehen. Das schützt das Material vor Korrosion. Die Pulverbeschichtung ist primär eine Form der Lackierung auf leitfähigen Untergründen und dient dem Korrosionsschutz.

Je nach Gemeindeverordnung musst Du vor dem Aufbauen des Gartenhauses einen Bauantrag stellen und Dir eine Genehmigung besorgen. Frage vor dem Kauf zur Sicherheit beim zuständigen Amt Deiner Gemeinde nach.

In unserem Onlineshop sind am Artikel in der Regel die Datenblätter hinterlegt, welche die Bauämter zur Beurteilung Deines Bauvorhabens brauchen. In wie weit dann noch eine separate Statik erforderlich ist, entscheidet selbstverständlich das Bauamt.

Flachdach
Ein Flachdach hat entweder keine oder lediglich eine geringe Dachneigung. Für die Neigung gibt es unterschiedliche Obergrenzen – in Deutschland gilt ein Dach bis zu einer Neigung von 25° als Flachdach.

Friesengiebel
Der Friesengiebel ist ein spitz zulaufender Giebel in der Mitte des Hauses. Er setzt sich seitlich vom Hauptdach ab und befindet sich meist über dem Eingangsbereich.

Pagodendach
Ein Pagodendach nennt man auch Gefälledach mit sehr geringer Neigung. Dabei handelt es sich um ein chinesisches, sehr markantes mehrgeschossiges Dach.

Pultdach
Das Pultdach ist nur zu einer Seite geneigt – die untere Kante bildet die Dachtraufe, die obere den Dachfirst.

Satteldach
Das Satteldach ist auch unter dem Namen Giebeldach bekannt und ist wohl die bekannteste Dachform.

Stufendach
Bei dieser Dachform stehen die Seitenteile vertikal versetzt zueinander und bilden so eine markante Dachkonstruktion.

Tonnendach/Bogendach
Das Bogendach bildet im Querschnitt weniger als einen halben Kreis. Das Dach ragt über die Seitenwände hinaus (mit Vorsprung).

Schleppdach
Wer sein Gartenhaus durch eine Veranda vergrössern will, kann diese überdachen. Die Überdachung kann mit einer frei stehenden Konstruktion oder einem sogenannten Schleppdach gebaut werden. Eine Schleppdachkonstruktion ist optisch ansprechender, setzt aber das Entfernen der Dachverschalung und der Schindeln voraus und ist daher aufwendiger. Achte dabei auf das Gewicht der Balken und auf das sichere Anbringen. Die Fläche unter dem Dach kann auch als Abstellfläche genutzt werden.

Für die Stabilität, Funktion und Haltbarkeit Deines Gartenhauses ist ein gutes Fundament sehr wichtig. Ein waagerechtes und tragfähiges Fundament sorgt dafür, dass die Wände einwandfrei passen und das Haus stabil steht.

Bedenke vor dem Kauf die Schneelast, die das Gartenhaus aushalten muss. Auskunft dazu kann das zuständige Bauamt geben. Die bei den Artikeln angegebene Schneelast ist statisch berechnet.

Hinweis: Gegen Aufpreis gibt es im Markt eine Schneelasterhöhung für das Gartenhaus. Dann wird das Gartenhaus mit dickeren Pfosten geliefert – gerade in Regionen mit hohem Schneeaufkommen kann das sehr nützlich sein. Schneelasten werden bezogen auf die Grundrissprojektion in kN/m2 angegeben. Ein kleiner Wert bedeutet, dass das Gartenhaus nur eine geringere Menge Schnee tragen kann, ohne statische Defizite zu entwickeln.

Die Kesseldruckimprägnierung auch Wechseldruckverfahren genannt, gehört zu den Holzschutzverfahren. Es basiert auf dem Wechselspiel von Vakuumphasen und Druckphasen, in denen eine Imprägnierflüssigkeit ins Holz eingebracht wird. Das Verfahren soll das Holz vor äusserlichen Einflüssen schützen und dem natürlichen Zerfall entgegenwirken. Durch eine qualitativ hochwertige Kesseldruckimprägnierung ist das Holz dauerhaft gegen Insekten, Pilze und Moderfäule sowie Erde und Wasser geschützt. Vor allem bei Hölzern, die draussen im Einsatz sind und damit dauerhaft dem Wetter ausgesetzt sind, ist dieser Schutz sehr sinnvoll.

Je nach Hersteller können kesseldruckimprägnierteHölzer eine grau-grünliche Färbung haben.

Es gibt natürlich auch Hölzer, die bereits von Natur aus resistent sind, aber bei einheimischen Naturhölzern wie Kiefer, Fichte oder Douglasie muss mit Holzschutzmitteln nachgeholfen werden.

Steck- und Schraub-Systeme
Hier werden die einzelnen Profilbretter einfach aufeinander gesteckt und verschraubt. Der Aufbau ist zeitaufwändiger als beim Elementhaus. Die aussen liegenden, aufrechten Leisten schützen die Stirnkanten des Hauses sowie die Nagelköpfe vor der Witterung. Durch diesen konstruktiven Holzschutz verlängert sich die Lebensdauer Deines neuen Gartenhauses.

Vorteil: Spart Geld durch Selbstmontage.

Elementbau-Systeme
Der Aufbau geht im Vergleich zu anderen Systemen deutlich leichter und schneller von der Hand, da die Bausätze aus vormontierten Elementen bestehen, die einfach zusammengesteckt und verschraubt werden. Bei den meisten Varianten sind sogar Dach- und Fussbodenelemente vorgefertigt, so dass der Aufbau rasch vorangeht. Die doppelten Elementrahmungen ergeben eine äusserst stabile Konstruktion. Deckleisten bilden einen langfristigen konstruktiven Schutz.

Vorteile: Leichter und zeitsparender Aufbau, sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis

Blockbohlen-Systeme
Die Blockbohlenbauweise ist die klassische Form der Gartenhäuser. Verwendet werden vorgefertigte Holzbohlen mit einem Nut- und Federsystem, welche an der Kopfseite eingekerbt sind. Dadurch ergibt sich beim Aufschichten der Bohlen das charakteristische Bild der Hausecken.

Vorteile: Hohe Stabilität der Wände, formschöne Bohlenden durch Facettenschnitt. Noch mehr Schutz vor Wind und Regen durch Eckausklinkung. Passgenaue Bohlen durch modernste CNC-Frästechnik, wartungsfrei durch direkte Verschraubung der einzelnen Bohlen.

Aufstellmasse Breite x Tiefe
Dieses Mass gibt das Aussenmass der Wand ohne die überstehenden Blockbohlen an. Daran kannst Du Dich orientieren, wenn Du ausmisst, wie gross das Fundament für das Gartenhaus sein muss.

Aufstellfläche in qm
Die Aufstellfläche errechnest Du durch das Multiplizieren der Aufstellmasse Breite x Tiefe. Das Mass ist wichtig, wenn Du Dich um eine Baugenehmigung kümmern musst.

Aussenbreite und Aussentiefe inkl. Dachüberstand
An diesem Mass kannst Du Dich orientieren, wenn Du schauen willst, ob Du überhaupt genügend Platz im Garten hast für das neue Gartenhaus. Zudem wird es benötigt, wenn Du ermitteln willst, wie lang die Dachrinne sein muss.

Aussenwandfläche
Die Aussenwandfläche ist ein wichtiges Mass, wenn Du Dich etwa dafür entschieden hast, Deinem Gartenhaus einen Anstrich zu verpassen. Denn mit diesem Mass kannst Du ermitteln, wie viel Farbe, Lack oder Holzschutzmittel Du brauchst.

Innenmasse
Das Innenmass ist das Aussenmass abzüglich der Wandstärke. Es gibt an, wie viel Platz im Haus tatsächlich ist. Du kannst daran beispielsweise ablesen, ob Du alles unterstellen kannst, was Du unterbringen willst.

Umbauter Raum
Das Mass „Umbauter Raum" benötigst Du bei Bedarf für den Bauantrag.

Wandstärke
Die Dicke der Wand wird als Wandstärke bezeichnet und in Millimeter angegeben. Dieses technische Mass gibt Auskunft über die Haltbarkeit, Stabilität und für das Dämmverhalten des Gartenhauses. Je höher die Wandstärke, desto stabiler, isolierter und sicherer ist das Haus.

Dachüberstand
Der Dachüberstand zeigt an, wie weit das Dach über die Wand des Gartenhauses übersteht. Hat das Haus viel Dachüberstand, so kannst Du die Fläche darunter auch als überdachte Stellfläche nutzen, z. B. für Fahrräder oder Kaminholz.

Dachfläche
Das Mass der Dachfläche ist wichtig zur Berechnung der Regenwasserabführungsgebühren. In einigen Gemeinden müssen dafür Beiträge bezahlt werden. Zudem ist das Mass wichtig, wenn Du Deinen Bedarf an Schindeln berechnen willst.

Dachneigung
Die Dachneigung hat Einfluss auf die Art der Dachdeckung. Bestimmte Systeme sind nur für einen definierten Neigungsbereich geeignet. Zudem ist bei geringen Neigungen der Selbstreinigungseffekt der Dachdeckung gefährdet. Das Regenwasser läuft schlechter ab und die Gefahr der Vermoosung ist erhöht.

Durchgangshöhe und -breite
Die Breite und Höhe der Tür solltest Du nicht ausser Acht lassen. Sie entscheidet darüber, was Du im Gartenhaus alles unterstellen kannst. Deshalb unbedingt daran denken! Wenn Du beispielsweise den Rasenmäher im Trockenen lagern willst, dann sollte dieser durch die Tür passen.

Firsthöhe
Die meist waagerechte, obere Kante eines Daches nennt man First. Bei gewölbten und runden, tonnenförmigen Dachkonstruktionen verläuft der First am Scheitelpunkt des Bogens. Im Baurecht ist die Firsthöhe, ebenso wie die Traufhöhe, eine wichtige Gebäudeangabe, mit der die planungsrechtliche Zulässigkeit eines Bauvorhabens beurteilt wird. Erst wenn die First- und Traufhöhe bekannt ist, können die Abstandsflächen für die Giebelseiten eines Gebäudes ermittelt werden.

Dachstärke
Die Dachstärke ist die Dicke des Daches in Millimeter und ein guter Hinweis auf die Qualität des Gartenhauses. Je dicker, desto stabiler.

Buntbartschloss
Bei diesem Schloss handelt es sich um ein herkömmliches Türschloss, das überwiegend im Wohnungsinneren für Zimmertüren aber auch für Gartenhäuser verwendet wird.

Profilzylinderschloss
Der Profilzylinder ist eine Form des Schliesszylinders und gehört zu den gebräuchlichsten Sicherheits-Türschlössern.

Das Zwischenwandhaus ist ein 2-Raum-Haus mit einer Trennwand. Diese Häuser können Blockbohle, Systemhaus oder auch Elementhaus sein.

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