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Kleinwindkraftanlagen


3 Ergebnisse
Aufdachmast SkyWind NG
(6)
599.00 CHF * / ST
Online bestellbarnicht reservierbar
Online bestellbarnicht reservierbar
Flanschmast SkyWind NG
(1)
650.00 CHF * / ST
z.Zt. nicht online bestellbarnicht reservierbar
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Kleinwindkraftanlagen bei HORNBACH Schweiz online bestellen

Um unabhängig von den steigenden Strompreisen zu sein, entscheiden sich viele Menschen für eine Photovoltaikanlage mit einem grossen Stromspeicher. Im Sommer ermöglicht es Dir, Deinen Haushalt nahezu vollständig selbst mit Strom zu versorgen. Doch was tust Du im Winter, wenn die Sonne schwach scheint und Dein Energiebedarf gleichzeitig hoch ist?

Eine mögliche Lösung dafür wäre der Einsatz einer privaten Kleinwindkraftanlage. Im Vergleich zur Photovoltaikanlage erzeugt sie zwar weniger Strom pro Jahr in Kilowattstunden (kWh), jedoch arbeiten Windkraftanlagen rund um die Uhr und auch bei schlechtem Wetter.

In den Herbst- und Wintermonaten, wenn deine Photovoltaikanlage weniger Energie produziert, springt deine Kleinwindkraftanlage ein und gleicht den fehlenden Betrag aus.

So erkennst Du eine qualitativ hochwertige Kleinwindkraftanlage

Es ist ratsam, bei Kleinwindkraftanlagen auf Qualität zu achten. Dies gilt nicht nur für die langfristige Stromproduktion, sondern auch für die Gewährleistung der Sicherheit. Schliesslich muss eine Windkraftanlage je nach Wetterbedingungen extremen Windgeschwindigkeiten standhalten können.

Um einzuschätzen, ob ein bestimmtes Modell geeignet ist, solltest du vor dem Kauf folgende Faktoren überprüfen:

1. Jahresstromertrag statt Nennleistung

Hersteller geben bei Kleinwindkraftanlagen oft die sogenannte Nennleistung in Kilowatt an. Bei privaten Anlagen liegt dieser Wert normalerweise zwischen 1.5 und 10 kW. Die Nennleistung gibt an, welche maximale elektrische Leistung eine Windkraftanlage unter optimalen Bedingungen erbringen kann - üblicherweise bei einer Geschwindigkeit von 12-16 m/s.

Allerdings sollte deine Auswahl einer Kleinwindkraftanlage nicht allein aufgrund der Nennleistung erfolgen. Entscheidender sind vielmehr die jährlich erzielbaren Stromerträge – abhängig von der Grösse des Rotors.

Eine Anlage mit grossem Rotordurchmesser kann trotz gleicher Nennleistung und Standortwahl doppelt so viel Strom produzieren wie eine Anlage mit kleinem Rotordurchmesser. Das bedeutet auch, dass eine Anlage mit grösseren Rotorblättern ihre volle Leistung bereits bei niedrigeren Windgeschwindigkeiten erreichen kann – ein klarer Vorteil.

2. Dauerbelastung

Wind kann enorme Kräfte entwickeln und im Laufe der Zeit zu Verschleiss an einer Kleinwindkraftanlage führen. Idealerweise wurde das von Dir gewählte Modell in einem professionellen Test auf die langfristige Widerstandsfähigkeit seiner Komponenten geprüft.

3. Sicherheit

Ein Sturm stellt für eine Kleinwindkraftanlage eine extreme Belastung dar. Daher sollte nachgewiesen sein, dass die Anlage sturmerprobt ist.

4. Lärm

Damit Du und Deine Nachbarn ruhig schlafen können, achte beim Kauf deiner Kleinwindkraftanlage darauf, dass sie möglichst leise arbeitet – nicht nur der Wind selbst erzeugt Geräusche, sondern auch die Anlage selbst.

Kleinwindanlagen gelten als neue ortsfeste Anlagen und müssen die im Anhang 6 der Lärmschutzverordnung (LSV) festgelegten Planungswerte (Nacht) einhalten. Mehr Informationen erhältst Du auf der Seite "Bauen im Lärm".

Montage einer Kleinwindkraftanlage – So geht's

Die Windenergie wird direkt vor Ort erzeugt, sodass Du sie sofort in das Hausnetz einspeisen und nutzen kannst. Allerdings benötigt die Windturbine den richtigen Standort, um sich zu drehen.

Stelle sicher, dass Deine Kleinwindkraftanlage möglichst frei steht. Baumkronen oder Gebäude in der Nähe bremsen den Wind oder blockieren ihn komplett. Am besten wäre ein freistehender Mast auf einem Hügel mit starkem Windeinfall. Wenn Dein Dach der höchste Punkt in der Umgebung ist, funktioniert das auch. Für die Installation Deiner Kleinwindkraftanlage auf dem Dach stehen Dir zwei verschiedene Mastmodelle zur Verfügung:

  • Mit einem Flanschmast kannst Du sie senkrecht an der Hauswand befestigen.
  • Mit einem Aufdachmast erfolgt die Montage ähnlich wie bei einer Satellitenschüssel direkt auf den Sparren des Dachs oder den Ziegeln.

Achte darauf, dass die Montage entkoppelt ist, um Vibrationen auf das Dach zu vermeiden.

Beachte bitte auch das nicht unerhebliche Gewicht von Windturbinenanlagen und lasse im Zweifelsfall statische Prüfungen durchführen, um sicherzustellen, dass Dein Haus geeignet ist. Um sowohl Deine eigene Sicherheit als auch die Sicherheit der Windturbine zu gewährleisten, solltest Du ihre Installation ausschliesslich von einem Fachmann durchführen lassen.


Kleinwindkraftanlage – lohnenswert oder nicht?

Die Entscheidung, ob es für Dich sinnvoll ist, eine Windkraftanlage zu installieren, hängt von Deinem Wohnort und der Windgeschwindigkeit in deiner Region ab. Selbst auf einem windigen Hügel gibt es Unterschiede in der Stärke des Winds.

Faustregel: Wenn die durchschnittliche Windgeschwindigkeit 4.5 m/s übersteigt, eignet sich ein Standort zur Stromerzeugung mittels einer Windanlage.

So bestimmst du die Windgeschwindigkeit: Um die Geschwindigkeit des Winds bei dir zu Hause festzustellen und abschätzen zu können, ob eine Kleinwindkraftanlage für dich sinnvoll ist, hast du zwei Möglichkeiten.

Möglichkeit 1: Du platzierst einen Anemometer (Windmesser) etwa ein halbes Jahr bzw. während eines Winters auf Deinem Grundstück und misst damit die Geschwindigkeit des Winds. Wenn diese über 4.5 m/s liegt, steht dem Einsatz einer eigenen kleinen Windkraftanlage nichts im Wege.

Möglichkeit 2: Mithilfe Deiner Postleitzahl kannst Du Dir kostenfrei über einen Online-Windatlas anzeigen lassen, wie hoch die durchschnittliche Windgeschwindigkeit an Deinem Standort ist (in Meter pro Sekunde). Dieser Wert stellt den Jahresmittelwert der Geschwindigkeit in einer bestimmten Höhe und an einem Standort dar. Stelle dabei die Angabe auf 10 m.

Informiere dich darüber, wie stark der Wind bei dir weht. Denn wo kein Wind ist, gibt es keinen Strom. Hierzu kann Dir der Windatlas für die Schweiz Hilfe bieten.


Häufig gestellte Fragen zu Kleinwindkraftanlagen

Ist es notwendig, eine Genehmigung für meine Kleinwindkraftanlage einzuholen?

Der Bau einer Windkraftanlage setzt meist eine Bewilligung voraus und die Vorschriften zur Genehmigung variieren ja nach Kanton. Bewilligungsbehörde ist die Standortgemeinde, die auch die genauen Anforderungen und die baurechtlichen Rahmenbedingungen für solche Anlagen festlegt.

Muss ich meine Kleinwindkraftanlage versichern lassen?

Da eine Kleinwindkraftanlage eine beträchtliche Investition darstellt, empfiehlt es sich, sie gegen mögliche Schäden abzusichern. Es wäre ratsam, bei Deiner Gebäude- und Haftpflichtversicherung nachzufragen, ob sie Deine neue Windkraftanlage in die bestehende Versicherungspolice aufnehmen können.

Wie viel kostet eine Kleinwindkraftanlage und wie lange dauert es, bis sich die Investition amortisiert hat?

Als Richtwert kann mit 1000 bis 1500 Franken pro Kilowatt Anlagenleistung gerechnet werden. Ein Windrad, das 3 kW (3000 W) Leistung im Jahr erbringen kann, schlägt in der Anschaffung also mit etwa 3000 bis 4500 Franken zu Buche, ohne Anschluss- und bauliche Nebenkosten.


Eine private Kleinwindkraftanlage bietet dir viele Vorteile

Du bist unabhängiger vom Energieversorger und steigenden Strompreisen; ausserdem produzierst du umweltfreundliche Energie direkt vor Ort. Bevor du dich jedoch für den Kauf einer solchen Anlagen entscheidest solltest du prüfen ob ein geeigneter Standort vorhanden ist sowie auf Qualität achten - das gilt sowohl hinsichtlich der langfristigen Stromproduktion als auch bezogen auf Sicherheitsaspekte. Wenn alles passt steht deiner Unabhängigkeit nichts mehr im Weg!

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