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Damit Du am Projekt Kräutergarten viel Spass hast, solltest Du es vorher planen. Beantworte für Dich diese Fragen:

  • Wie viel Platz hast Du zur Verfügung?
  • Wie viel Saatgut bzw. wie viele Pflanzen brauchst Du?
  • Sollen die Kräuter in Kübeln, im Beet oder sogar in einem Gewächshaus wachsen?
  • Achte darauf, dass Du das Beet noch gut pflegen kannst und lege wenn nötig Weg an.

Es muss aber nicht unbedingt das klassische Beet sein. Es gibt noch andere Möglichkeiten Kräuter anzubauen.:

  • unkompliziert in Kübel, Topf und Kasten
  • ein Hochbeet anlegen - eine Beetform, die viele Vorteile hat
  • nutze ein Gewächshaus
  • baue eine Kräuterschnecke

Überleg Dir erst mal, wo im Garten oder auf dem Balkon die Kräuter wachsen sollen. Beachte, dass die Kräuter unterschiedliche Bedürfnisse haben, was Lichtmenge und Bodenbeschaffenheit angeht. Wähle deshalb die Kräuter und den Standort gemeinsam aus.

So kannst Du unterschiedlichen Sorten das passende Umfeld bieten.

Wenn Du gar nicht die Möglichkeit hast, Kräuter im Freien anzupflanzen, musst Du nicht darauf verzichten. Manche Arten lassen sich auch toll in der Wohnung kultivieren. Dafür eigenen sich vor allem subtropische Arten wie Basilikum, Koriander, Ingwer oder Aloe.

Küchenkräuter sind sehr vielfältig und es gibt für jedes Gericht passende Geschmäcker, die Deinen Braten, Fisch oder die Gemüsepfanne verfeinern. Unter den Küchenkräutern gibt es Klassiker wie Petersilie, Schnittlauch oder Dill. Aber auch Kapuzinerkresse und Liebstöckel solltest Du auf dem Schirm haben.

Mediterrane Kräuter gehören auch in der deutschen Küche mittlerweile zum Standard. Ein Salat Caprese ohne Basilikum geht gar nicht, dafür dürfen Thymian und Rosmarin dürfen an Kartoffeln oder Fleischgerichten nicht fehlen. Probier doch auch mal einen Apfelkuchen mit Lavendel am Salat.

Exotische Kräuter sind vor allem dann etwas für Dich, wenn Du in der Küche gerne experimentierst und Gerichte aus verschiedensten Ländern der Erde ausprobierst. Zitronenkraut und Koriander gehören da schon zu den bekannteren. Aber hast Du auch schon mit Taglilie gekocht?

Pfefferminztee ist langweilig? Dann hast Du wohl noch keinen aus frischen Blättern gebrüht und dann mit Zitrone oder anderen Früchten aufgepeppt. Gekühlt ist das im Sommer der Hit.

Überleg Dir erst mal, welche Kräuter Du anbauen möchtest. Da spielt als erstes der Geschmack eine Rolle. Gleichzeitig solltest Du aber überlegen, ob der Boden und die Lichtbedingungen am ausgewählten Ort für diese Kräutersorten ideal sind. Über die Frage nach dem richtigen Standort, geben die Pflanzen selbst Auskunft, denn die Blätter verraten, wie sonnig es für die verschiedenen Sorten sein darf:

Sind diese Entscheidungen getroffen, stellt sich die Frage, ob die Kräuter gepflanzt oder gesät werden sollen. Qualitativ unterscheiden sich diese Varianten nicht, wenn Du sowohl bei Pflanzen als auch bei Samen auf gute Qualität achtest.

Behalte bei Deiner Planung ausserdem im Hinterkopf, dass nicht alle Kräuter mehrjährig sind. Manche Sorten wie Basilkum oder Koriander sind einjährig und müssen jedes Jahr neu gesetzt werden.

Der Vorteil der Pflanzen ist, dass Du schnell ernten kannst, nämlich direkt nach dem Einpflanzen. Die Samen müssen erst keimen und wachsen. Hier brauchst Du schon ein paar Wochen Geduld. Dafür werden die Pflanzen oft sehr kräftig und es macht Spass ihr Wachstum zu beobachten.

Jetzt sind der Standort und die Sorten ausgewählt. Eigentlich kannst Du jetzt pflanzen bzw. aussäen. Doch Vorsicht! Nicht alle Kräutersorten vertragen sich als Nachbarn im gleichen Beet oder Kübel.

Wer versteht sich?
  • Kerbel, Majoran, Dill und Schnittlauch stehen gerne neben Kamille
  • Rosmarin, Thymian und andere mediterrane Kräuter
  • Salbei und Oregano
  • Zitronenmelisse versteht sich mit fast allen und unterstützt deren Wachstum
  • Petersilie, Schnittlauch und Dill
Wer mag sich gar nicht?
  • Melisse und Basilikum
  • Koriander und Fenchel
  • Kamille und Pfefferminze
  • Thymian und Majoran
Einzelgänger
  • Liebstöckel, Wermut und Lavendel vertragen sich zwar gut mit anderen, brauchen aber viel Platz um sich zu entfalten.

Nicht beliebt aber eben notwendig: das Unkrautjäten. Mach es richtig und mit längerem Effekt:

  • Entferne das Unkraut so früh wie möglich, damit es keine grossen Wurzelgeflechte bildet. Erleichtere Dir die Arbeit mit kleinen Helfern wie einem Stecher, einer Gartenhacke oder wenn nötig mit einem Spaten.
  • Nach dem Ende der Wachstumsphase, meist im Spätherbst, kannst Du das Beet tief umgraben. So verhinderst Du, dass sich Pflanzen einnisten, die Du im Beet nicht haben willst.
  • Lass den Boden über die Wintermonate ruhen. So kannst Du Dir den Frost zu Nutze machen. Er «sprengt» die grösseren Erdbrocken zu kleinen Krümeln.
  • Ist Dein Boden besonders lehmig und stark verdichtet, macht es Sinn diese mit Schotter, Quarzsand und Kompost anzureichern. Ist der Boden hingegen sehr sandig und besonders durchlässig, solltest Du ihn mit hochwertiger Gartenerde aufbessern.

Das Kräuterbeet vorbereiten

Wenn Du die Kräuter säst, leg eine Vorkultur an. Dabei säst Du die Kräuter am besten nicht im Freien, sondern im Haus oder sogar einem Gewächshaus aus. Die Jungpflanzen können dann frühestens Ende April / Anfang Mai ins Freie gesetzt werden. Das gilt übrigens für alle Kräuterpflanzen. Gerade die mediterranen Kräuter sind meist nicht winterfest und können in kühlen Nächten Frostschäden davontragen.

Beachte noch die entsprechenden Bodenvorlieben der einzelnen Sorten und reichere den Boden wenn nötig mit spezieller Kräutererde oder Humus an. Im Topf oder Kübel gilt dabei das gleiche, wie im Beet nur, dass Du hier noch darauf achten solltest, dass im Gefäss keine Staunässe entsteht. Also entweder Löcher in den Topf bohren, oder z.B. Blähton als Drainage unter der Erde ausbringen.

Die meisten Kräuter sterben durch Ertrinken statt durch Verdursten! Also sparsam wässern, immer gemäss der jeweiligen Bedürfnisse des einzelnen Krautes. Generell ist es besser selten, aber dafür durchdringend zu giessen.

Giess die Kräuterpflanzen nicht von oben – das fördert den Pilzbefall und kann bei starker Sonneneinstrahlung dazu führen, dass die Blätter verbrennen. Bewässere den Boden und nicht die Pflanze selbst.

Dünger muss den Kräutern «schmecken». Nicht alle brauchen die gleichen Nährstoffe, dünge daher nicht zu übereifrig. Manche Kräuter sollten gegen Ende des Sommers nicht mehr gedüngt werden, weil der Dünger dann sehr lange im Boden und Wurzelwerk hält. Die Pflanze braucht ihn in ihrem «Winterschlaf» nicht.

Zu viel schadet in diesem Fall sogar. Ideal ist eine regelmässige Versorgung zum Beispiel mit FloraSelfNature Gemüse und Kräuterdünger. Besonders nach dem Schnitt tut das den Kräutern gut.

Kräuter richtig giessen und düngen

Müssen Kräuter überhaupt geschnitten werden? Besser ist es, denn der Schnitt hält die Pflanzen fit und ertragreich!

Wann solltest Du Kräuter schneiden? Kräuter werden in der Küche genutzt und regelmässig gebraucht. Trotzdem profitieren sie im Frühjahr von einem ordentlichen Schnitt. Zur Forsythienblüte vor der Austriebszeit ist die richtige Zeit, um die Kräuter etwas zurückzuschneiden. Sie gedeihen danach besser.

Besonders wichtig ist der Frühjahrsschnitt bei verholzenden Pflanzen wie Rosmarin, Lavendel, Thymian, Bohnenkraut, Salbei und Zitronenverbene. Nur so bleiben sie kompakt. Wenn Du im Frühsommer (im Juni) nochmal schneidest, dann erreichst Du eine zweite Blüte. Falls die Pflanze doch verholzen sollte, weil Du den regelmässigen Schnitt vergessen hast, hilft ein radikaler Schnitt.

Kräuter sollten im Herbst nicht geschnitten werden, denn damit nimmst Du ihnen ihren wichtigen Winterschutz. Staudenkräuter wie Beinwell, Schnittlauch und Zitronenmelisse werden im zeitigen Frühjahr ausgeputzt.

Zitronenverbene wächst langstrauchig und schnell. Wenn Du die Triebspitzen nach 30 cm Wachstum schneidest, bleiben sie schöner.

Bodendecker wie Thymian sollten regelmässiger geschnitten werden. Du kannst dafür grosszügig eine Heckenschere einsetzen. Nach dem Schnitt freuen sich die Kräuter über eine Floraself-Kräuterdüngung.

Werden die Kräuter gut gepflegt, kannst Du eine gute Ernte einstreichen. Doch auch für das Ernten gibt es geeignete Zeiten:

Das macht natürlich nur Sinn, wenn Du die Kräuter dann auch zügig verarbeiten kannst. Also entweder gleich verzehren oder zum Trocknen auslegen.

Was musst Du beachten, wenn Du verschiedene Teile der Pflanze erntest?

Blätter und Triebe Einjährige und Staudenkräuter können laufend beerntet werden ab einer Stillänge von 10 cm. Das volle Aroma der meisten Kräuter steckt in dem Bereich kurz vor der Blüte.
Ausnahmen: Thymian, Bohnenkraut, Rosmarin, Salbei, Oregano, Lavendel. Sie können mit Blatt und Blüte genutzt werden und sind trotzdem noch aromatisch.
Blüten Bei manchen Kräutern können die Blüten zur Dekoration, zum Kochen oder zur Kosmetik genutzt werden, z.B. Lavendel, Oregano, Thymian, Rosmarin, Salbei. Wichtig: Blüten ernten, wenn sie gerade zu blühen begonnen haben.
Samen Sie werden geerntet, wenn die grünen Samenstände gelblich werden, das heisst früh genug, damit die Samen nicht überreif von den Samenständen rieseln. Beispiele: Dill, Anis, Fenchel, Koriander und Kümmel.
Wurzeln Sie werden im Herbst nach dem Einziehen des Laubs geerntet. Beispiel: Wurzelpetersilie.

Grundsätzlich gilt: Ernten und gleich verwenden – frischer und besser geht es nicht! Oft müssen die Kräuter aber einige Stunden oder Tage frisch gehalten werden.

  1. Kräuter in ein leicht befeuchtetes Küchenkrepp einwickeln und im Gemüsefach im Kühlschrank aufbewahren.
  2. Du kannst die Kräuter auch in ein Wasserglas stellen, aber sie verlieren so schneller an Frische. Diese Variante eignet sich nur, wenn Du die Kräuter am selben Tag noch verbrauchen möchtest. Sollen sie erst zu einem späteren Zeitpunkt verwendet werden, musst Du sie haltbar machen.

Frosten im Gefrierschrank
Nicht alle Kräuter eignen sich zum Frosten. Basilikum behält zwar gut das Aroma, wird aber matschig. Gut geeignet sind zum Beispiel Dill, Petersilie, Schnittlauch, Zitronenmelisse, Kerbel und Koriander.

  1. Variante: In einer Dose oder im Eiswürfelzubereiter einfrieren.
  2. Variante: Schockfrosten - Backblech mit Pergamentpapier auslegen, in den Gefrierschrank stellen und schockfrosten einstellen. Die gefrosteten Kräuter dann in Tiefkühldosen lagern. Sie sind so besser riesel- und portionierfähig.

Trocknen
Im Freien: Grossflächig und locker auf einem Drahtgeflecht oder auf Holzlatten auslegen, so dass Luft von unten durchströmen kann. Oder in kleinen locker gebundenen Sträussen an einem luftigen, trockenen Ort aufhängen. Auf jeden Fall im Schatten trocknen!

Im Backofen: Am besten im Heissluftbackofen auf dem Ofenrost (darunter ein Backblech zum Auffangen herabfallender Kräuterteile) über einige Stunden bei 35 bis 40 Grad Celsius. Die Ofentür bleibt immer einen Spalt breit offen, damit das Wasser entweichen kann. Die Kräuter sind fertig getrocknet, wenn sie rascheln.

Lagere die Kräuter in dunklen, luftdichten Gefässen, damit sie das Aroma nicht verlieren. Die Wurzeln werden vor dem Trocknen gereinigt und zerkleinert. Am besten geht es mit dem Dörrapparat. Im Freien ist das Trocknen sehr langwierig. Samen werden mit den Blütenständen getrocknet. Ein Tuch unter den Pflanzen fängt die herunterfallenden Samen auf.

Aroma in Essig und Öl einfangen

Trockene und saubere Kräuter in Essig oder Öl ca. 4 Wochen ruhen lassen. Zunächst an einem hellen und dann an einem dunklen Ort.

Kräuter lagern und verwenden

Wenn Du Deinen Kräutergarten auf dem Balkon oder der Terrasse hast, bist Du im Vorteil, denn viele Schädlinge schaffen den Weg nach oben gar nicht. Machen sich trotzdem welche breit, lassen sich diese mit natürlichen Mitteln bekämpfen. Darauf solltest Du achten, denn die Kräuter werden schliesslich mitsamt den Blättern verzehrt.

Kräuter haben übrigens den Vorteil, dass sie selbst für manche Schädlinge abschreckend sind. Wenn sie doch befallen werden, solltest Du auf biologische Pflanzenschutzmittel zurückgreifen.

Natürliche Helfer: Kleine Tierchen wie Marienkäfer, Bienen, Hummeln und Co. sind nützlich, denn sie sind natürliche Feinde von Schädlingen.

  • Marienkäfer, Schwebfliegen und Florfliegen machen Blattläusen den Garaus.
  • Auch Spinnmilben gehören zur bevorzugten Beute von Schwebfliegen.
  • Hummeln und Bienen sammeln reichlich Blütennektar.

Du willst mit Deinem Kräutergarten in die Profi-Liga aufsteigen? Dann ist jetzt vielleicht der richtige Zeitpunkt für eine Kräuterspirale. Die sieht gut aus und Du kannst für alle Kräuter die optimalen Bedingungen schaffen. Sie ist ein beliebtes Element im Garten, denn sie sieht richtig gut aus und erfüllt viele praktische Aspekte.

Die Kräuterspirale ist ein dreidimensionales Beet und besteht aus mehreren Zonen mit unterschiedlichen Ökosystemen. Die gehen spiralförmig ineinander über. So haben die einzelnen Kräuter hervorragende Wachstumsbedingungen.

Der äussere Aufbau besteht meist aus Steinen, Du kannst aber auch mit Holz oder Metall arbeiten. Sei einfach kreativ. Welche Materialien Du verwendest, ob sie neu oder alt sind, oder ob Du verschiedene kombinierst – was Dir gefällt ist richtig und gut!

Die Kräuterspirale als Beet für alle

  • Sie ist praktisch: Durch den erhöhten Aufbau sind das Ernten und die Pflege rückenschonend und weniger anstrengend.
  • Sie ist pflegeleicht: Die Steine sind ein Wärmespeicher, der die über Tag gespeicherte Wärme nachts an die Pflanzen abgibt. Ausserdem sorgen die Materialien Kies und Schotter dafür, dass Regenwasser schnell abfliessen kann, denn Staunässe mögen Kräuter gar nicht.
  • Sie lockt Besucher in den Garten: Schmetterlinge, Bienen und Hummeln lieben Kräuter, also lieben sie auch Kräuterspiralen. Da kommt Leben in den Garten.
  • Die Bodenbeschaffenheit spielt keine Rolle mehr: Lehmige undurchlässige Böden sind nichts für Kräutergärten. Jetzt kannst Du trotzdem Kräuter anpflanzen, denn die verschiedenen Etagen der Spirale enthalten fruchtbare Erde und können an die einzelnen Kräutersorten angepasst werden.
  • Sie spart Platz: Wenn Du in der Fläche keinen Platz hast, dann musst Du eben in die Höhe bauen. Und die Grundfläche kannst Du natürlich selbst bestimmen.

Entscheidend ist, wie viel Platz Du hast. Da bist Du unter Umständen etwas eingeschränkt, musst aber nicht auf Deine Kräuterspirale verzichten.

Die Steine, die Du für den Aufbau verwendest, prägen den Stil der Spirale und sollten zum Rest Deines Gartens passen. Ungleichmässige Sandsteine, runde Kiesel oder geradlinige Klinker – jede Steinart erzielt eine bestimmte Wirkung. Sei Dir darüber bei der Planung im Klaren.

Der Klassiker Die Riesige Die Kleine
Der klassische Aufbau einer Kräuterspirale ist rund und dreidimensional angelegt. Sie enthält drei bis vier Zonen, die unterschiedliche Lebensbereiche darstellen. Wenn es gigantisch werden soll, kannst Du eine begehbare Kräuterspirale anlegen. Sie hat schon fast etwas von einem Labyrinth. Sie sind keine richtigen Spiralen sondern grosse Kuchenstücke. Wenn Du nur wenig Platz hast, kannst du Deine Kräuterspirale in die Ecke stellen. Dort kannst Du in Etagen arbeiten, sparst aber Platz.
Geeignet für ... Geeignet für ... Geeignet für ...
... jeden Garten. Lege sie in der Grösse an, die Dein Garten gestattet und schau welche Steine passen. ... wirklich richtig grosse Gärten oder z.B. Gemeinschaftsgärten. ... den kleinen Garten oder als Einsteigermodell.

Damit Du den verschiedenen Kräutersorten die jeweils besten Bedingungen bieten kannst, solltest Du in der Regel drei verschiedene Zonen anlegen. Die sind mit unterschiedlichen Arten von Erde gefüllt und bekommen unterschiedlich viel Sonne ab. Der Übergang zwischen diesen Zonen ist fliessend. Diese drei Zonen sind üblich:

  • Feuchtzone
  • Normalzone
  • Trockenzone

Kräuterspirale
Feuchtzone Normalzone Trockenzone
Die Feuchtzone legst Du im unteren Bereich der Spirale an. Sie enthält einen humiden und nahrhaften Boden. Das Regenwasser fliesst von hier nur langsam ab und der Boden bleibt immer feucht. Die Füllung für diese Zone besteht aus lehmigem Gartenboden und fertigem Kompost. Nach der Feuchtzone kommt auf der nächsten Ebene die Normalzone. Für sie verwendest Du normalen Gartenboden. Wenn der eher lehmhaltig ist, solltest Du ihn mit etwas Splitt durchmischen. So wird er durchlässiger. Richte die Kräuterspirale so aus, dass die Normalzone im Halbschatten liegt. Mediterranes Gebirge – das kommt der Trockenzone am nächsten. Sonnig und trocken ist es dort auf dem Gipfel der Kräuterspirale. Dafür mischst Du einen grossen Anteil Splitt mit einem kleinen Anteil Gartenerde. So kann das Wasser schnell abfliessen.
Kräuter für die Feuchtzone Kräuter für die Normalzone Kräuter für die Trockenzone
  • Minze
  • Petersilie
  • Basilikum
  • Schnittlauch
  • Liebstöckel
  • Rauke
  • Sauerampfer
  • Oregano
  • Dill
  • Melisse
  • Lavendel
  • Zypressenkraut
  • Koriander
  • Zitronenmelisse
  • Kapuzinerkresse
  • Ysop
  • Majoran
  • Thymian
  • Lavendel
  • Rosmarin
  • Berg-Bohnenkraut

Wenn Du jetzt Lust auf eine Kräuterspirale hast, und sofort loslogen willst, dann kannst Du mit unserer Anleitung durchstarten.

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