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Erwachsene haben oft mehrere Räume wie Schlaf- und Wohnzimmer, Arbeits- oder Hobbyraum. Teenager haben einen. Klar, dass Du hier alles rausholen willst. Wie Dir das gelingt und Du das Jugendzimmer schön, preiswert und funktional einrichtest, erfährst Du hier.

Was Jugendliche auf jeden Fall brauchen, ist:

  • ein Bett zum Schlafen
  • ein Sofa, Sessel o. ä. zum Relaxen und Freunde treffen
  • einen Schreibtisch zum Lernen
  • einen Kleiderschrank und Regale, um Sachen zu verstauen

Am besten, Du trennst bei der Einrichtung den Bereich für die Erholung (also Sofaecke und Bett) so weit wie möglich von dem fürs Lernen. Regale, eine grosse Pflanze oder der Kleiderschrank sind z. B. gute Trenner. So können die Teens nach den Schularbeiten besser abschalten.

Teenager haben ihren eigenen Kopf. Immer. Deshalb lässt Du sie am besten mit entscheiden, wie ihre Bude aussehen soll. Im Trend liegen helle, natürliche Farben. Mehr Infos zu modernen Gestaltungsmöglichkeiten und gesundheitlich unbedenklichen Farben findest Du im Kapitel Jugendzimmer Wandgestaltung.

Natürlich soll die Möbel optisch zur Wand passen und darüber hinaus platzsparend und praktisch sein. Besonders wenn es darum geht, ein kleines Jugendzimmer einzurichten. Da fehlt es als erstes immer am Stauraum. Klingt nach Wunschdenken? Wart's ab. Tipps bekommst Du im Kapitel Kleines Jugendzimmer einrichten.

Mehr Infos zum Hochbett, einem passendem Kleiderschrank und ergonomischen Schreibtisch sowie die eine oder andere Anleitung, um Möbel nachhaltig und preiswert selbst zu bauen, gibt es wiederum im Kapitel Jugendzimmer Möbel.

Klare Linien, dezente Farben und ein reduziertes Design: Das neue Jugendzimmer soll schlicht, aber modern wirken. Lass Dich inspirieren.

Freundliche Farben und natürliche Materialien. Für Deine Kids genau das Richtige. Wir zeigen Dir, wie Du ein helles und natürliches Jugendzimmer einrichten kannst.

Bei euch zu Hause geht es bunt zu. Zumindest was die Einrichtung betrifft. Wir zeigen Dir Ideen, wie Du das neue Jugendzimmer bunt und kreativ gestaltest.

Im Gegensatz zu Erwachsenen, die oft mehrere Räume haben wie Schlafzimmer, Wohnzimmer, Arbeitszimmer und Hobbyraum, besitzen Teenager nur einen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Du das Jugendzimmer so einrichtest, dass für jedes Grundbedürfnis gesorgt ist.

Was Jugendliche brauchen:

  • ein Bett zum Schlafen
  • Sofa, Sessel, o. ä. zum Relaxen und Freunde treffen
  • einen Schreibtisch zum Lernen
  • einen Kleiderschrank und Regale, um Sachen zu verstauen

Wichtig: Wenn möglich, trenne den Bereich für die Erholung (d. h. Sofaecke und Bett) so weit wie möglich von dem fürs Lernen. Am besten stellst Du die Regale bzw. den Kleiderschrank als Trenner dazwischen.

Die Kids wachsen, das Zimmer leider nicht. Keine Sorge: Selbst aus kleinen Räumen kannst Du mit wenigen einfachen Mitteln ein hippes und gemütliches Jugendzimmer einrichten und gestalten.

Du schätzt Privatsphäre? Teeanger tun das auch. Um ihnen die zu geben, integrierst Du bei der Jugendzimmer-Einrichtung am besten einen Raumteiler.

Ein Raumtrenner vor dem Bett z. B. schafft eine intime Schlafnische. Gesund ist es auch, wenn Du den Schreibtisch vom Schlaf- und Relaxbereich abschirmst. So sind die Kids beim Lernen weniger abgelenkt und können nach der Arbeit besser abschalten. Aus den Augen, aus dem Sinn.

Als Raumtrenner eignen sich:

  • offene Regale oder Kommoden
  • hohe Zimmerpflanzen
  • ein Paravant
  • Vorhänge, die Du an der Decke befestigst

Der Vorteil von Paravants und Vorhängen ist, dass Du sie einfach und schnell aus dem Weg stellen bzw. verschieben kannst. Sie sind besonders gut für kleine Jugendzimmer geeignet. Wähle dezente, helle Farben – das lässt den Raum grösser wirken.

Bücher, Spiele, Schulunterlagen: Teenager haben einen Haufen Kram und davon mit jedem Jahr mehr. Zum Glück kannst Du selbst in kleinen Jugendzimmern den nötigen Stauraum schaffen.

Was es für die Jugendzimmer-Einrichtung braucht, sind ausreichend Regale. Und weil Du Deine Pappenheimer kennst, weisst Du, dass in denen schnell das Chaos ausbricht. Dem kannst Du vorbeugen, indem Du entweder ein Modell mit Türen wählst oder farblich passende, blickdichte Boxen in die Fächer schiebst. Darin ist der Krimskrams schnell verstaut.

Bring Regalbretter auf geeigneter Höhe an den Wänden an.

Tipp: Denk dran, in dem neuen Jugendzimmer auch verschliessbare Staumöglichkeiten bereitzustellen wie ein Rollcontainer unter dem Schreibtisch. Wenn die Freunde vorbeikommen, muss schon mal das eine oder andere Tagebuch oder Kuscheltier versteckt werden.

Eine gute Lösung für das Einrichten des kleinen Jugendzimmers sind auch multifunktionale Möbel, z. B. ein Bett mit Schubladen oder ein Podest mit ausziehbarem Bett, auf dem Du eine Sesselecke einrichtest oder Regale anbringst.

Willst Du ein kleines Jugendzimmer einrichten, denk in die Höhe. Hochbetten bzw. Etagenbetten, unter denen Du einen Schreibtisch aufstellst oder eine Relaxecke einrichtest, sind besonders platzsparend. Wie hoch Du bei den Stelzen gehen kannst, hängt von der Höhe der Zimmerdecke ab und davon, wie viel Platz die Kids zum Aufsitzen brauchen. Ein angeschlagener Kopf dürfte wenig dazu beitragen, sie morgens aus den Federn zu bekommen. Tipp: Schraub das Hochbett fest, wenn Du stabile Wände hast. Dann kippt es garantiert nicht.

Eine schwindelfreie Variante wäre ein Schlafsofa. Mit nur wenigen Handgriffen, einer Tagesdecke und ein paar grossen Kissen lässt sich das Bett zu einem Sofa umfunktionieren, auf dem die Teenager mit ihren Freunden entspannen können.

Alternativen für Sessel und Sofa:

  • kompakte Hocker
  • Poufs
  • Sitzkissen
  • Sitzsäcke

Der Vorteil von Sitzsack & Co ist, dass Du sie leicht beiseite räumen kannst.

Eine weitere Idee für kleine Jugendzimmer ist eine Schrankwand mit integriertem Schreibtisch oder auch ein Klappschreibtisch. Bei letzterem ist der Nachwuchs praktisch dazu gezwungen, ein Mindestmass an Ordnung zu halten, wenn der Tisch nach dem Lernen wieder hochgeklappt werden soll.

Die Anleitung dazu findest Du hier:

Bei der Jugendzimmer Möbel liegen schlichte Designs in hellen Farben im Trend. Möbel aus Massivholz wie z. B. aus Wildeiche, (Kern-)Buch und Kiefer sind zudem robust und langlebig. Die können später mit in die Azubi- oder Studentenbude umziehen. Mehr Infos zur passenden Jugendzimmer Ausstattung findest Du hier.

Ins Jugendzimmer soll ein neues Bett? Ab 100 cm Breite aufwärts wird es für die Kids bequem. Klar ginge auch ein 90-cm-Modell. Dann stehst Du aber spätestens bei der ersten Übernachtungsparty vor dem Problem, wo da noch die Freunde hinpacken. Die meisten Teenager wollen irgendwann ohnehin die 140 cm aufwärts. Wenn Du gleich ein breiteres Bett nimmst, sparst Du Dir die zweite Anschaffung.

Besonders praktisch ist ein Hochbett. Wie hoch das sein darf, hängt von der Raum- und der Nutzhöhe ab. Zwischen Matratze und Zimmerdecke sollte mind. so viel Platz sein, dass die Jugendlichen aufrecht sitzen können. Erfahrungsgemäss braucht es dafür ca. 80–100 cm.

Unter dem Hochbett ist Platz für weitere Möbel wie einen Schreibtisch oder ein Sofa. Die Ecke lässt sich auch schön dekorieren. Als Idee: Mit einem neutralen Vorhang, ein paar Lichterketten oder LED-Streifen an den Bettstreben erschaffst Du einen gemütlichen Ort zum Lernen und Entspannen.

Du kannst das neue Bett fürs Jugendzimmer natürlich auch selber bauen. Europaletten sind bei Bodenmodellen als Alternative für die Unterkonstruktion mit Lattenrost ideal. Durch die Spalte zwischen den Holzlatten wird die Matratze von unten belüftet und die in der Nacht entstehende Feuchtigkeit kann entweichen.

Jugendliche haben i. d. R. mehr Klamotten. Es lohnt sich, über einen grösseren Kleiderschrank nachzudenken. Für wen es budget- oder grössentechnisch nicht in Frage kommt, einen neuen zu kaufen, kann den alten ergänzen. Wie wär's z. B. mit einer zusätzlichen Kommode oder einer separaten Kleiderstange? Wichtig ist, dass die Kids ihre Kleidung schnell und ordentlich einräumen können und Lieblingsstücke schnell zur Hand haben. Ein Stand- oder Hängespiegel hat ebenfalls seinen Nutzen.

Tipp: Wenn Du ohnehin dabei bist, das Jugendzimmer neu einzurichten, stell am besten noch einen Stuhl oder Herrendiener als Ablage für die Schmutzwäsche bereit. Die landet sonst garantiert auf dem Boden.

Hausaufgaben, Zocken ... Teenager verbringen einen Grossteil ihrer Zeit sitzend. Umso wichtiger ist ein ergonomischer Arbeitsplatz, der für eine gesunde Haltung sorgt. Eine gute Wahl sind ein höhenverstellbarer Schreibtisch und ein rückenschonender Schreibtischstuhl. Schubladenelemente helfen, den Schulkram zu verstauen. Sind die nicht integriert, kannst Du Dir mit Rollcontainern behelfen. So bleibt die Tischplatte sauber und ordentlich. Ohne Ablenkung und Chaos lernt es sich einfach leichter.

Wichtig: Sollten Deine Kids am Laptop lernen, lohnt sich eine ergonomische Erhöhung bzw. ein Laptopständer. Am gesündesten ist es, wenn die obere Kante des Bildschirms leicht unter Augenhöhe liegt. Wie wär's mit einem Modell, das zugleich weiteren Stauraum bietet?

Egal ob für Mädchen oder Jungen: Hier findest Du zahlreiche Tipps, wie Du das Jugendzimmer mit trendigen Farben, Wandbildern und Tapeten gestalten kannst.

Neuer Lebensabschnitt. Neuer Anstrich. Dass Farben unsere Stimmung beeinflussen, kannst Du für die Wandgestaltung des Jugendzimmers voll ausnutzen. Im Trend liegen helle, natürliche Farben. Sie sorgen für eine entspannte Atmosphäre. Kleine Jugendzimmer wirken damit optisch sogar grösser.

Egal ob für Mädchen oder Jungen: Richtig ist, was gefällt. Besonders geeignet sind z. B. Creme-Töne oder auch möglichst dezente Blau-, Grau-, Grün-, Rosé- oder Gelbtöne.

Welche Wand Du farbig streichen solltest, hängt von Form und Grösse des Jugendzimmers ab. Bei einem langgezogenen Raum streichst Du am besten die Kopfwand farbig und lässt die Decke und anderen Wände weiss. Das nimmt dem Raum etwas von seinem Tunnelcharakter. Ist Dir Weiss als Farbe zu kalt, streiche die Kopfwand lediglich etwas dunkler als die anderen Wandflächen.

Du magst es kreativer? Du musst die Wände im Jugendzimmer nicht vollflächig ausmalen. Spannend wird es, wenn Du zwei Farben miteinander kombinierst und Akzente durch sich überlappende Rechtecke, Streifen oder Kreise setzt. Mit Schablone kann auch der Nachwuchs beim Pinseln mithelfen.

Tipp: Mit Farben kannst Du das Zimmer leichter in verschiedene Zonen aufteilen. Wenn Du nur die Wände um das Bett und vielleicht noch die Relaxecke herum streichst, merkt sich der Kopf sofort, wo er am besten abschalten kann.

Voll auf den Putz: Mit Vliestapeten bringst Du Pepp ins Jugendzimmer. Im Trend liegen helle, natürliche Muster wie z. B. Holz- oder Steinwand-Imitate. Statt vollflächig zu arbeiten, bring die Tapete an ausgewählten Stellen an, etwa als Rahmen hinter dem Bett, Schreibtisch oder der Relaxecke.

Der Vorteil: Vliestapeten kannst Du einfach mit Kleister an die Wand auftragen und genauso schnell wieder abziehen.

Streichen ist nicht alles. Auch mit Wandtattoos bringst Du Kreativität und Farbe ins Jugendzimmer. Mit dezenten, unifarbenen Mustern an den Wänden, vor denen nicht allzu viele Möbel stehen, liegst Du voll im Trend.

Das Bett im Jugendzimmer hat kein Kopfteil? Kein Grund, den Kopf hängen zu lassen. Die Kids können sich dennoch lässig zurücklehnen. Alles, was es braucht, sind ein paar Wandkissen oder Wandpolster. Die sorgen nicht nur für Bequemlichkeit, sie sehen auch schick aus.

Tipp: Wandkissen machen sich besonders gut hinter selbst gebauten Sofas ohne Rückenlehne.

Dein Nachwuchs dreht die Musikanlage gerne auf und hat oft Besuch? Mit Akustikpaneelen kannst Du die Lautstärke im Jugendzimmer einfach und effektiv reduzieren. Akustikpaneele gibt es aus Holz- und Kunstwerkstoffen oder auch furniertem MDF. Sie haben oft eine Lamellenoptik. Das sorgt an der Wand für das gewisse Extra.

Der Klassiker, um die Wände im Jugendzimmer zu gestalten, sind Wandbilder und Poster. Schön wird es, wenn Du die Farben auf die restliche Zimmerdeko abstimmst.

Wenn Du das Jugendzimmer neu einrichtest, ist es wichtig, dass Du eine zentrale Deckenbeleuchtung installierst. Ein weiches, diffuses Licht eignet sich am besten. Es wirft keine Schatten und hilft, den Raum gleichmässig auszuleuchten. Verzichte in kleinen Jugendzimmern auf Deckenstrahler. Sie erzeugen unterschiedlich stark beleuchtete Bereiche, was den Raum optisch kleiner wirken lässt. Was Du sonst noch brauchst, sind eine separate Schreibtischlampe sowie eine Nachttischlampe.

Alle drei Leuchten sind idealerweise LED und dimmbar. So können die Kids selbst entscheiden, wie hell sie es je nach Tageszeit benötigen.

Neben der Helligkeit spielt die Farbtemperatur eine Rolle:

  • Gelbes bis orangefarbenes Licht von 1700–2200 Kelvin entspannt und hilft den Jugendlichen, abends schneller und besser einzuschlafen. Es schafft eine gemütliche Atmosphäre und ist ideal für Nachttischlampen.
  • Warmweisses Licht von 2700–3000 Kelvin ist allgemein sehr zu empfehlen, besonders aber für die Deckenbeleuchtung.
  • Neutralweisses Licht von 4000–5000 Kelvin macht wach und fördert die Aufnahme- und Konzentrationsfähigkeit beim Lernen. Es eignet sich für die Schreibtischlampe.

Tipp: LED-Strips, die die Decke indirekt beleuchten, schaffen ein gleichmässig helles Licht. Der Raum wirkt durch die grosse Reflektionsfläche an der Decke grösser. Lichterketten in der Relaxecke oder LED-Streifen, die besondere Schmuckstücke im Regal der Teenager ausleuchten, sind eine dekorative Ergänzung.

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